Die alljährliche Marbachwanderung fand bei typischem Feuchtwetter mit 18-22 Teilnehmern auch dieses Jahr statt. 18 sind mitgewandert, 22 waren in Fenkrieden im «Alphüttli» anwesend. Den vorzüglichen Cordon Bleus in der Beiz wurde wacker zu Leibe gerückt, wobei es der Fleischmenge wegen nicht alle bis zum letzten Bissen schafften. Die Wanderung über die Hügelzüge zwischen Inwil und Fenkrieden war zwar relativ kurz, zog sich aber dennoch in die Länge, weil unterwegs derart viele Fotomotive lauerten, in welche Werners einmalige MW-Tafel hineinmontiert werden musste. Wie immer war die Gruppenfotodichte so hoch wie an einer Oscar-Verleihung. Von der ersten Gruppe (Petra, Mama, Ruth, René), die per Auto an den Verpflegungsposten Fenkrieden fuhr, bis zum Eintreffen der letzten Wander-Mohikaner verging eine geschlagene Stunde. Aber auch die Nachhut wurde nur von wenigen Regentropfen behelligt und die Wartezeit der bereits eingetroffenen konnte «sans problèmes» mit Apérol Spritz und Stangen von Bier überbrückt werden. 

Die Fortsetzung nach dem opulenten Mahl mit einer arg dezimierten Wandertruppe führte von Fenkrieden nach Oberrüti. Das war nicht mehr ohne Nass von oben möglich und führte zum Teil über weglose steile und rutschige Grashänge. Der Zug wurde von Kuno, Peti und Elaine nur ganz knapp erreicht. Das gab dem Ganzen zum Abschluss doch noch eine Marbach-typische Note.